Meine Ausbildungen und Kurse sind seit 2019 Kernstück meiner Arbeit. Es ist mir ein tiefes Anliegen, Räume zu erschaffen, in denen wir uns abseits der modernen Spiritualität und Lichtarbeit auf die Ursachenforschung von Blockaden und chronischer Frustration im Leben begeben können. Warum fällt „glücklich“ sein uns Menschen so schwer? Warum halten wir uns so gerne klein, in der Opferrolle, in einer Krankheit, in Drama und Schwere?

Gibt es nicht einen Ausweg aus diesem endlosen Hamsterrad, das die Menschheit sich hier kreiert hat?

Und, wenn es diesen Ausweg gibt, warum sehen wir ihn dann nicht und können ihn nicht gehen?

Mein eigener Weg begann 2016 - damals war ich 15 Jahre alt.
Ich lag mit einer chronischen Fatique im Krankenhaus und war der Meinung, dass mein Leben an jenem Tag, kurz vor Weihnachten, sein „sinnvolles“ Ende gefunden hatte. Ich konnte und wollte viele Dinge nicht mehr verstehen und sah in dieser dunkelen Zeit meines Lebens keinen höheren Sinn. Viele Menschen in meinem Umfeld versuchten mich liebevoll aus meinem selbst kreierten Loch zu ziehen. Teils erfolglos, teils mit der Aussicht auf einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Es dauerte einige Monate, viele depressive Verstimmungen, Schmerztabletten, Krankenhausaufenthalte und düstere Gedanken später bis für mich plötzlich ein Licht am Himmel zu sehen. Ich traf eine kraftvolle Entscheidung: Die Schule zu beenden - und mich dem zu widmen, was mein inneres Licht wieder zum Leuchten brachte: Einem Praktikum im Therapeutischen Reiten.

Es war jedoch nicht alleine die Entscheidung, mein inneres Licht anzuknipsen. Es war die Entscheidung, einen Ort zu verlassen, der mich einengte, der mein inneres Licht überschattete, es von Woche zu Woche sterben ließ.

Nach meinem einjährigen Praktikum in der Reittherapie, den täglichen Kontakt zu Islandpferden und meiner inneren Erfahrung und Gewissheit, mit Tieren telepathisch sprechen zu können, machte ich mich als Tierkommunikatorin selbstständig. Und mein Weg der Freiheit nahm seinen Lauf.

Von Jahr zu Jahr lernte ich mehr dazu. Alle voran, dass unsere Tiere wichtige Botschaften für uns bereithalten, wir viel von ihnen lernen können - und natürlich: Dass sie unsere größten Spiegel sind.

So führten mich die Tiere (auch meine eigenen) von Tag zu Tag mehr zu der Erkenntnis, dass ein friedvolles Miteinander dann entsteht, wenn wir uns auch mit den Dingen auseinandersetzen, die ungemütlich sind. Es folgten Jahre des Experimentierens, des Glaubens, des Lernens - und Jahre des Ent-glaubens, des Ent-lernens und des Ent-ladens von Prozessen, Gedanken, Gefühlen etc.

Von 2018 - 2023 folgten meine tiefsten inneren Heilungsprozesse, von denen ich heute weiß, dass sie am kraftvollsten sind, wenn wir Energiekörper (Aura), Mentalkörper (Gedankenfeld) und Körper (der Part, der das meiste zelluläre Trauma abgespeichert hat) zusammen betreuen und auf die Reise mitnehmen.